Teams aus zehn Ländern und drei Kontinenten zusammenzukriegen für einen Event ist nicht ohne Herausforderung während der Covid-19-Pandemie. Für die Teams, die am Dienstag für die IIHF Frauen-Eishockey-Weltmeisterschaft 2021 in Calgary angekommen sind, bedeutet dies fünf Tage Einzelisolation in den Teamhotels bevor sie, nach zwei weiteren negativen PCR-Tests, mit ihren Kolleginnen aufs Eis können.
Dies ist eine Portion Extra-Aufopferungsbereitschaft, welche Teams für die verschiedenen Weltmeisterschaften auf sich nehmen müssen, wenn Pandemiemassnahmen Sport und Reisen limitieren und Ausnahmen unter strengen Bedingungen ausgearbeitet werden müssen mit den verschiedenen Behörden von der nationalen Grenzkontrolle bis zu den regionalen Gesundheitsbehörden und den medizinischen Regeln der IIHF. Dank dieser Sicherheitsprotokolle werden die Spielerinnen bald in einer sicheren Umgebung spielen und die neuen Weltmeisterinnen ermitteln können.
Lockdowns und Quarantänen zwangen Spieler in den letzten 17 Monaten zu Kreativität um in Form zu bleiben, während Spiele nicht immer möglich waren. In vielen der zehn Ländern konnte die höchste Frauen-Liga unter Auflagen gespielt werden. Diese Spielerinnen und Teams, die das Beste aus der Situation machen mit den fünf Tagen im Hotelzimmer, werden die WM mit einem Moralschub starten.
Doch wie schaut so eine Selbstisolation vor einer WM aus? Meine Wenigkeit hat sich auf Spurensuche begeben und war einen Tag lang Gast beim Schweizer Frauen-Nationalteam – natürlich virtuell. Das ist speziell für mich, denn einerseits war ich – abgesehen von ein paar enthusiastischen Mitgliedern im Trainer- und Betreuerstab – einer der wenigen Männer in diesen Videokonferenzen, und andererseits sind diese wundervollen Athletinnen natürlich auf dem Eis viel besser als ich.
Vor dem sportlichen Teil begann der Tag mit einer ersten Videokonferenz morgens um 7:30 moderiert vom Videocoach Michael Fischer, der sogleich einen speziellen Gast ankündigte. Die Spielerinnen fragten sich, wer wohl dieser Kurt Kneubühler war, der sich einzuwählen versuchte. Nun, als die Kamera an war, sahen sie dessen Chef, Guy Parmelin. Der Bundespräsident, sonst beschäftigt mit Sitzungen zur Pandemie, nahm sich 15 Minuten Zeit um auf deutsch und französisch mit den überraschten Spielerinnen zu sprechen und ihre Fragen zu beantworten. Bezüglich Frauenhockey erinnerte er sich, wie er am Fernsehen die Schweizerinnen Olympia-Bronze in Sotschi 2014 gewinnen sah bevor er sie über die Quarantäne, die Frauen-WM und ihren ersten Gegnerinnen ausfragte.
„Oh, die USA, das ist leicht. Das ist eine schöne Herausforderung für Sie“, sagte er mit einem Lächeln und unterstrich die vielen von Frauen gewonnenen Medaillen bei den Olympischen Sommerspielen in Tokio als Resultat von harter Arbeit der Athletinnen und einer guten Struktur, die es dafür brauche.
„Ich wünsche euch das Beste und werde eure Leistungen verfolgen. Ich hoffe, dass Sie gute Resultate haben werden und dass wir im Bundeshaus mit ihren Medaillen ein Foto machen können.“
Dies ist eine Portion Extra-Aufopferungsbereitschaft, welche Teams für die verschiedenen Weltmeisterschaften auf sich nehmen müssen, wenn Pandemiemassnahmen Sport und Reisen limitieren und Ausnahmen unter strengen Bedingungen ausgearbeitet werden müssen mit den verschiedenen Behörden von der nationalen Grenzkontrolle bis zu den regionalen Gesundheitsbehörden und den medizinischen Regeln der IIHF. Dank dieser Sicherheitsprotokolle werden die Spielerinnen bald in einer sicheren Umgebung spielen und die neuen Weltmeisterinnen ermitteln können.
Lockdowns und Quarantänen zwangen Spieler in den letzten 17 Monaten zu Kreativität um in Form zu bleiben, während Spiele nicht immer möglich waren. In vielen der zehn Ländern konnte die höchste Frauen-Liga unter Auflagen gespielt werden. Diese Spielerinnen und Teams, die das Beste aus der Situation machen mit den fünf Tagen im Hotelzimmer, werden die WM mit einem Moralschub starten.
Doch wie schaut so eine Selbstisolation vor einer WM aus? Meine Wenigkeit hat sich auf Spurensuche begeben und war einen Tag lang Gast beim Schweizer Frauen-Nationalteam – natürlich virtuell. Das ist speziell für mich, denn einerseits war ich – abgesehen von ein paar enthusiastischen Mitgliedern im Trainer- und Betreuerstab – einer der wenigen Männer in diesen Videokonferenzen, und andererseits sind diese wundervollen Athletinnen natürlich auf dem Eis viel besser als ich.
Vor dem sportlichen Teil begann der Tag mit einer ersten Videokonferenz morgens um 7:30 moderiert vom Videocoach Michael Fischer, der sogleich einen speziellen Gast ankündigte. Die Spielerinnen fragten sich, wer wohl dieser Kurt Kneubühler war, der sich einzuwählen versuchte. Nun, als die Kamera an war, sahen sie dessen Chef, Guy Parmelin. Der Bundespräsident, sonst beschäftigt mit Sitzungen zur Pandemie, nahm sich 15 Minuten Zeit um auf deutsch und französisch mit den überraschten Spielerinnen zu sprechen und ihre Fragen zu beantworten. Bezüglich Frauenhockey erinnerte er sich, wie er am Fernsehen die Schweizerinnen Olympia-Bronze in Sotschi 2014 gewinnen sah bevor er sie über die Quarantäne, die Frauen-WM und ihren ersten Gegnerinnen ausfragte.
„Oh, die USA, das ist leicht. Das ist eine schöne Herausforderung für Sie“, sagte er mit einem Lächeln und unterstrich die vielen von Frauen gewonnenen Medaillen bei den Olympischen Sommerspielen in Tokio als Resultat von harter Arbeit der Athletinnen und einer guten Struktur, die es dafür brauche.
„Ich wünsche euch das Beste und werde eure Leistungen verfolgen. Ich hoffe, dass Sie gute Resultate haben werden und dass wir im Bundeshaus mit ihren Medaillen ein Foto machen können.“
„Wie hast du das geschafft?“ fragte Lara Stalder nach dem Gespräch mit dem Präsidenten. „Ich habe einfach gefragt“, antwortete Fischer bevor er mit einer Präsentation mit dem Motto „Overcome the fear, overcome the challenges“ (bewältige die Angst, bewältige die Herausforderungen) loslegte, das an die erste Top-4-Platzierung bei einer Frauen-WM 2008 in Harbin erinnerte.
„Wir waren in einer ähnlichen Situation. Und wir waren in China, was speziell war. Zwei Staff-Mitglieder gingen zwei Tage früher um sicherzustellen, dass alles läuft für das Team“, sagte er und erwähnte eine Waschmaschine für umgerechnet 80 Franken, die sie kauften und ins Hotelzimmer brachten. Die Schweiz schlug erstmals Schweden und dann Russland um ins Halbfinale einzuziehen. Damals schossen die Schweizerinnen auch ihr letztes Tor gegen die USA. „Melanie Häfliger sucht dringend eine Nachfolgerin.“
„Wenn die Herausforderungen gross sind, wachsen wir daran. Die Schweiz wird gestärkt aus diesen fünf Tagen ins Turnier kommen“, sagte er und der Anruf endete mit Spielerinnen, die aufstanden um in ihrer jeweiligen Sprache die Nationalhymne zu singen, die durch ihre Laptops und Smartphones erklang.
Nach dem Frühstück war es Zeit für ein Training über Zoom. Auf die Aufwärmübungen der Physiotherapeutin Virpi Rajala folgten Oberkörperübungen. Ohne Zugang zum Fitnessraum während der Quarantäne fanden die Übungen für die Spielerinnen in ihrem jeweiligen Hotelzimmer statt mit der Hilfe von Fitnessbändern, welche die Off-Ice-Trainerin Tatjana Diener für viele Übungen an jenem Morgen nutzte, während die Stürmerin Lara Stalder in Doppelfunktion für die Musik sorgte. „Over-head press“, „pull the bow“, „biceps curl“ oder Pull-Downs mit einem Haken waren einige der Übungen mit zwei verschiedenen Bändern. Und als die Serien der neun Übungen und das Stretching fertig waren, warteten die Spielerinnen auf das Klopfen an der Tür, welches die Ankunft des Mittagsessens signalisierte.
„Für mich war es das erste Mal so zu trainieren“, sagte die Stürmerin Phoebe Staenz, welche mit ihrem Club in Schweden die Möglichkeit hatte zu fünft im Fitnesscenter oder draussen zu trainieren als die strengsten Einschränkungen galten. „Es ist mega anders. Wir müssen es einfach machen, hauptsächlich wir haben etwas, es ist geführt, man fühlt sich nicht so alleine, weil man die Mitspielerinnen sieht, es ist wie ein Gruppentraining. Es bringt auch etwas. Ich könnte mir nicht vorstellen, gar nichts zu machen. Wobei auf dem Eis wäre ich schon gerne.“
Die Fitnessbänder ersetzen im Hotelzimmer die Gewichte. „Es ist etwas ungewohnt. Jetzt belasten wir die Muskeln anders als sonst. Wir können aber auch mit eigenen Körpergewicht arbeiten“, sagt sie.
„Wir waren in einer ähnlichen Situation. Und wir waren in China, was speziell war. Zwei Staff-Mitglieder gingen zwei Tage früher um sicherzustellen, dass alles läuft für das Team“, sagte er und erwähnte eine Waschmaschine für umgerechnet 80 Franken, die sie kauften und ins Hotelzimmer brachten. Die Schweiz schlug erstmals Schweden und dann Russland um ins Halbfinale einzuziehen. Damals schossen die Schweizerinnen auch ihr letztes Tor gegen die USA. „Melanie Häfliger sucht dringend eine Nachfolgerin.“
„Wenn die Herausforderungen gross sind, wachsen wir daran. Die Schweiz wird gestärkt aus diesen fünf Tagen ins Turnier kommen“, sagte er und der Anruf endete mit Spielerinnen, die aufstanden um in ihrer jeweiligen Sprache die Nationalhymne zu singen, die durch ihre Laptops und Smartphones erklang.
Nach dem Frühstück war es Zeit für ein Training über Zoom. Auf die Aufwärmübungen der Physiotherapeutin Virpi Rajala folgten Oberkörperübungen. Ohne Zugang zum Fitnessraum während der Quarantäne fanden die Übungen für die Spielerinnen in ihrem jeweiligen Hotelzimmer statt mit der Hilfe von Fitnessbändern, welche die Off-Ice-Trainerin Tatjana Diener für viele Übungen an jenem Morgen nutzte, während die Stürmerin Lara Stalder in Doppelfunktion für die Musik sorgte. „Over-head press“, „pull the bow“, „biceps curl“ oder Pull-Downs mit einem Haken waren einige der Übungen mit zwei verschiedenen Bändern. Und als die Serien der neun Übungen und das Stretching fertig waren, warteten die Spielerinnen auf das Klopfen an der Tür, welches die Ankunft des Mittagsessens signalisierte.
„Für mich war es das erste Mal so zu trainieren“, sagte die Stürmerin Phoebe Staenz, welche mit ihrem Club in Schweden die Möglichkeit hatte zu fünft im Fitnesscenter oder draussen zu trainieren als die strengsten Einschränkungen galten. „Es ist mega anders. Wir müssen es einfach machen, hauptsächlich wir haben etwas, es ist geführt, man fühlt sich nicht so alleine, weil man die Mitspielerinnen sieht, es ist wie ein Gruppentraining. Es bringt auch etwas. Ich könnte mir nicht vorstellen, gar nichts zu machen. Wobei auf dem Eis wäre ich schon gerne.“
Die Fitnessbänder ersetzen im Hotelzimmer die Gewichte. „Es ist etwas ungewohnt. Jetzt belasten wir die Muskeln anders als sonst. Wir können aber auch mit eigenen Körpergewicht arbeiten“, sagt sie.
Schaut man auf die Entwicklung des Frauen-Eishockeys der letzten zehn Jahre zurück, findet man die Fitness der Spielerinnen auf diesem Niveau als grossen Unterschied vor. Dies war auch ein Schwerpunkt, als beim olympischen Frauenturnier 2010 Kritik an die Wettbewerbsfähigkeit im Frauenhockey geübt wurde hinter den dominierenden Teams aus Nordamerika. Viele der Spielerinnen hier gingen durch Programme wie die Spitzensportlerinnen-Camps der IIHF und ähnlicher Programme in ihren Ländern, welche den Fokus auf Training und den Lebensstil der Athletinnen auf und neben dem Eis legt. Um während der Hotelquarantäne in Form zu bleiben, erhalten die Spielerinnen auch Fitnessbikes in ihren Zimmern.
Als die besten Spielerinnen in Nordamerika die Profispielerinnnenvereinigung PWHPA gründeten für eine bessere Zukunft bezüglich Profiligen auf dem Kontinent, war ein Slogan, den sie mit einem Deodorantproduzenten als Sponsor nutzten „equal sweat“ (im Sinne von gleichwertiges Schwitzen). Spielerinnen auf diesem Niveau müssen so hart wie ihre männlichen Kollegen an sich arbeiten um bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen bestehen zu können. Das sieht man tagein tagaus selbst während der Quarantäne.
Nach dem Mittagessen folgte die nächste Videokonferenz mit Diener, diesmal für den Unterkörper. Nach dem Aufwärmen mit Rollen lag der Fokus auf Sprünge. Während des einstündigen Trainings arbeiteten die Spielerinnen an drei Blöcken mit je drei Übungen an verschiedenen Sprüngen. Das mag sich einfacher anhören, als es ist, wie man im einen oder anderen Fall am nächsten Tag spüren konnte. Während der Pausen entspannten die Spielerinnen ihre Muskeln mit Stockbewegungen oder – vor allem die Torhüterinnen – mit Jonglieren.
Gegen Abend folgte ein Team-Meeting mit den Trainern und eines für die Torhüterinnen. Doch Eishockey soll nicht nur Schwitzen sein, es geht um Spass und den Teamgeist, dank dem man sich wie in einer Familie fühlt. Deswegen hatten die Spielerinnen den Abend für sich selbst mit einem Video-Teamevent für die 25 Spielerinnen.
Stalder und Lisa Rüedi waren für das Abendprogramm verantwortlich und den Teamgeist hochzuhalten selbst während jenen Tagen, in denen sie das Zimmer nicht verlassen dürfen. Sie begannen mit einem Pantomimenspiel und später mussten sie Lieder summen und erraten. Trotz der physischen Wände zwischen ihnen gab es ein bisschen Kabinenatmosphäre, noch bevor die Spielerinnen dort angekommen sind, und sind um einige ungewohnte Erfahrungen reicher. Werden sie es schaffen, Parlemin wiederzusehen, real und mit Medaillen? Es wären die Ersten seit Bronze bei den Frauen-WM 2012 und den Olympischen Winterspielen 2014.
„Ja, das kann schon gut klappen. Wir sind alle im gleichen Boot, alle Mannschaften. In diesen fünf Tagen haben wir die gleichen Umstände, das gleiche Essen. Wir starten alle vom gleichen Punkt aus und da kann alles passieren“, sagt Staenz. „Es ist gegen jeden Gegner nur ein Spiel und in den Playoffs kann alles passieren. Da kommt es auf die Tagesform drauf an.“
Wenn die Isolationsphase erfolgreich absolviert ist auch bezüglich PCR-Tests, können die Teams am Montag erstmals auf dem Eis trainieren. Die IIHF Frauen-Weltmeisterschaft 2021 beginnt am Freitag, 20. August.
Bis dann arbeiten die Spielerinnen in ihren Zimmern an ihrer Form und der guten Stimmung. Das gleichwertige Schwitzen ist in diesen Tagen definitiv hier. Für die Spielerinnen und, zumindest für einen Tag als Gast, auch für meine Wenigkeit.
Mehr Informationen zur Frauen-WM (auf Englisch) gibt es unter www.womensworlds.hockey
Als die besten Spielerinnen in Nordamerika die Profispielerinnnenvereinigung PWHPA gründeten für eine bessere Zukunft bezüglich Profiligen auf dem Kontinent, war ein Slogan, den sie mit einem Deodorantproduzenten als Sponsor nutzten „equal sweat“ (im Sinne von gleichwertiges Schwitzen). Spielerinnen auf diesem Niveau müssen so hart wie ihre männlichen Kollegen an sich arbeiten um bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen bestehen zu können. Das sieht man tagein tagaus selbst während der Quarantäne.
Nach dem Mittagessen folgte die nächste Videokonferenz mit Diener, diesmal für den Unterkörper. Nach dem Aufwärmen mit Rollen lag der Fokus auf Sprünge. Während des einstündigen Trainings arbeiteten die Spielerinnen an drei Blöcken mit je drei Übungen an verschiedenen Sprüngen. Das mag sich einfacher anhören, als es ist, wie man im einen oder anderen Fall am nächsten Tag spüren konnte. Während der Pausen entspannten die Spielerinnen ihre Muskeln mit Stockbewegungen oder – vor allem die Torhüterinnen – mit Jonglieren.
Gegen Abend folgte ein Team-Meeting mit den Trainern und eines für die Torhüterinnen. Doch Eishockey soll nicht nur Schwitzen sein, es geht um Spass und den Teamgeist, dank dem man sich wie in einer Familie fühlt. Deswegen hatten die Spielerinnen den Abend für sich selbst mit einem Video-Teamevent für die 25 Spielerinnen.
Stalder und Lisa Rüedi waren für das Abendprogramm verantwortlich und den Teamgeist hochzuhalten selbst während jenen Tagen, in denen sie das Zimmer nicht verlassen dürfen. Sie begannen mit einem Pantomimenspiel und später mussten sie Lieder summen und erraten. Trotz der physischen Wände zwischen ihnen gab es ein bisschen Kabinenatmosphäre, noch bevor die Spielerinnen dort angekommen sind, und sind um einige ungewohnte Erfahrungen reicher. Werden sie es schaffen, Parlemin wiederzusehen, real und mit Medaillen? Es wären die Ersten seit Bronze bei den Frauen-WM 2012 und den Olympischen Winterspielen 2014.
„Ja, das kann schon gut klappen. Wir sind alle im gleichen Boot, alle Mannschaften. In diesen fünf Tagen haben wir die gleichen Umstände, das gleiche Essen. Wir starten alle vom gleichen Punkt aus und da kann alles passieren“, sagt Staenz. „Es ist gegen jeden Gegner nur ein Spiel und in den Playoffs kann alles passieren. Da kommt es auf die Tagesform drauf an.“
Wenn die Isolationsphase erfolgreich absolviert ist auch bezüglich PCR-Tests, können die Teams am Montag erstmals auf dem Eis trainieren. Die IIHF Frauen-Weltmeisterschaft 2021 beginnt am Freitag, 20. August.
Bis dann arbeiten die Spielerinnen in ihren Zimmern an ihrer Form und der guten Stimmung. Das gleichwertige Schwitzen ist in diesen Tagen definitiv hier. Für die Spielerinnen und, zumindest für einen Tag als Gast, auch für meine Wenigkeit.
Mehr Informationen zur Frauen-WM (auf Englisch) gibt es unter www.womensworlds.hockey